Zentrale Akteure auf dem Leipziger Wohnungsmarkt genauer betrachtet.
Veranstaltungsreihe zur Wohnungskrise und der Frage, welche politischen Antworten wir als Linke darauf finden können
Freitag, 26. Januar / 18:30 / Pöge Haus (Hedwigstr. 20)
Was tun gegen Vonovia – in Leipzig & bundesweit?
Börsennotierte Unternehmen wie Vonovia & Co. versprechen gutes
Wohnen im Kapitalismus. Nicht erst seit die Konzerne in der Krise sind, protestieren
Mieter:innen gegen diese Behauptung. Wir wollen diskutieren: welche Rolle
spielen Vonovia & Co. für die Wohnverhältnisse in Leipzig? Und wie können wir
uns gegen die Vermarktlichung unseres Wohnraums wehren – Rekommunalisierung,
Enteignung, Betriebskostenstreik?
Diese Fragen wollen wir gemeinsam mit Vertreter:innen wohnungspolitischer
Initiativen aus verschiedenen Städten diskutieren:
- der Initiative Deutsche Wohnen & Co. Enteignen aus Berlin
- dem Bündnis Mietenwahnsinn stoppen! aus Dresden im Rahmen ihrer Kampagne »Vonovia aufkaufen!«
- der Mietergemeinschaft Schönefelder Höfe aus Leipzig
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Freitag, 15. März / 18:30 / Pöge Haus (Hedwigstr. 20)
Projektentwickler – wer gestaltet unserer Stadt?!
Sie sind die Best Buddies der Leipziger Kommunalpolitik: Projektentwickler wie
die CG Gruppe, jetzt Gröner Group von Christoph Gröner oder die GRK-Gruppe
von Steffen Göpel. Wie gestalten diese Unternehmen unsere Stadt und welche
Gegenentwürfe haben wir als Linke derzeit zu bieten?
Diese Fragen wollen wir mit zwei Leipziger Expert:innen diskutieren:
- Lina Hurlin (SoWo eG Leipzig)
- Benjamin Voigt (BI Bürgerbahnhof Plagwitz erhalten)
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Samstag, 04. Mai / 18:30 / Pöge Haus (Hedwigstr. 20)
in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen
Klimagerechtes Wohnen trotz Wohnungskrise?
Wohnen und Bauen ist als Thema in der Klimadebatte bisher kaum diskutiert
worden. Dabei ist der Immobiliensektor für geschätzte 30% der CO2-Emissionen
in Deutschland verantwortlich. Die Frage nach der richtigen Heizung geriet
dabei zwar im vergangenen Jahr bundesweit in die Schlagzeilen, der Bereich
Wohnen und Bauen blieb davon aber weitestgehend unberührt. Wie erreichen
wir eine sozialen Wärmewende, damit ein sozial-ökologisches Wohnen für Alle
möglich wird?
